«Myni Gmeind Stammtisch» ist ein gemeinsames Projekt des Vereins Myni Gmeind, des Schweizerischen Gemeindeverbands, der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete sowie Cisco und Swisscom.
Mit «Myni Gmeind Stammtisch» wird Wissen zur Digitalisierung in Gemeinden und Regionen vermittelt und das gegenseitige Lernen unter den Gemeinden gefördert.
Die beiden bisherigen, getrennten Online-Angebot «Erfa-Stammtisch» für Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten und «Myni Gmeind Live» werden 2022 zusammengeführt zum «Myni Gmeind Stammtisch».
«Myni Gmeind Stammtisch» ist ein nützliches, niederschwelliges und kostenloses Angebot, das Anstösse für neue Projekte in Gemeinden geben kann. Die rund eine Stunde dauernden Online-Konferenzen behandeln vielfältige, praxisnahe, aber auch eher visionäre Themen: von der Nutzung von Tools für virtuelle Gemeinderatssitzungen, über den Einsatz von «digitalen Lotsen» bis zum Nachhaltigkeitsmanagement mit Internet-of-Things-Technologie. Im Zentrum stehen die Wissensvermittlung mit Inputreferaten von Expert*innen und die moderierte Diskussion zum Erfahrungsaustausch.
Der Dorfplatz verliert als Treffpunkt seine Anziehungskraft, viele Einwohner:innen arbeiten längst in der nahen Stadt, und den lokalen Anzeiger liest kaum noch jemand. Wie kann eine Gemeinde heutzutage sicherstellen, dass sich die Bevölkerung am Dorfleben und der Gemeindepolitik beteiligt und ein lebendiger gesellschaftlicher Austausch stattfindet? Digitale Lösungen können dabei helfen. Was funktioniert in der Praxis und was auch nicht? Wir werden praktische Einblicke bekommen, schon zugesagt haben die Gemeinden Engelberg, Grosshöchstetten, Kandersteg und Thun, welche uns ihre Erfahrungen präsentieren. Kostenlose Anmeldung per Mail an info@mynigmeind.ch.
Kostenlose Anmeldung per Mail an info@mynigmeind.ch.
Kostenlose Anmeldung per Mail an info@mynigmeind.ch.
Anmelden können Sie sich per Mail und Sie erhalten den Anmeldelink.
Für den ersten Erfa-Stammtisch dieses Jahres möchten wir uns herzlich bei den Referenten Peter Bähler, Gemeindepräsident Fieschertal, Carlo Arnold, Leiter Telekommunikation vom EW Goms und Sascha Nussbaumer, Co-Founder Sensioty AG, sowie bei den 50 Teilnehmenden bedanken. Es hatte von allem etwas. Praktische Inputs zum konkreten Nutzen für die Gemeinden, wie auch praktische Tipps vom EW Goms und dem «Smart Energie Coach».
Die Erreichung von Netto Null CO2 Emissionen als Gesellschaft bedingt die weitgehende Dekarbonisierung der Industrie und Energiegewinnung. Der Ansatz der Kreislaufwirtschaft bietet Lösungsansätze, um unsere Wirtschaft für die nächste Generation zu transformieren und klimaverträglicher zu machen.
Die Bestimmung der CO2 Emissionsausgangslage ist oft der erste Schritt für eine Gemeinde. Dieser kann mit Software-Lösungen für datenbasiertes CO2-Accounting unterstützt werden. Auf dieser Basis werden Reduktionspotential bei Einwohnern, Unternehmen und der Gemeinde selbst identifiziert und gemeinsame Schwerpunkte für die Umsetzung von Reduktionsmassnahmen abgeleitet. Die Umsetzung der Massnahmen und die Zielerreichung wird in den nächsten Jahren zu einer regelmässigen Aufgabe, die durch weitgehend automatisierte CO2-Accounting-Lösungen erleichtert werden kann.
Elektromobilität und die Auswirkungen auf eine Gemeinde:
EnergieSchweiz bietet aktuell für Gemeinde, Städte und Regionen in einer Spezialaktion Fördergelder zur Entwicklung der Elektromobilität an. Die Gemeinden beauftragen dafür ein spezialisiertes Unternehmen mit der Durchführung einer Planungs- oder Machbarkeitsstudie. 40 Prozent der Kosten oder max. CHF 30'000 werden durch EnergieSchweiz übernommen. Für Sie als Gemeinde entsteht ein minimaler Arbeitsaufwand.
Mögliche Schwerpunkte der Studie:
- Entwicklung eines Elektromobilitätskonzepts
- Elektrifizierung der kommunalen Fahrzeugflotte
- Mobilitätsmanagement für Kommunale Liegenschaften inkl. Ladeinfrastruktur
- Analyse des zukünftigen Bedarfs an Ladestationen
- Aufbau einer öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur
Gemeinden, Städte und Regionen können noch bis am 28. Februar 2023 vom Spezialangebot profitieren.
Das praxisorientierte Thema lautete dieses Mal «Herausforderungen Datenschutz für Gemeinden». Mit Rechtsanwalt Jürg Schneider und dem stv. Beauftragten für Information und Datenschutz des Kanton Solothurn, Julian Powell, äusserten sich ausgewiesene Experten – darauf folgte die offene Diskussion.
Für einmal machte der ERFA-Stammtisch einen Ausflug von der virtuellen in die reale Welt: Er war zu Gast an der Suisse Public SMART in Bern. Die Suisse Public SMART ist die Digitalisierungs-Tageskonferenz der traditionellen Behördenmesse Suisse Public an der Bernexpo. Thematisch stand dort am Vormittag die smarte Mobilität und der Aufbau der notwendigen Infrastruktur im Vordergrund, am Nachmittag die Digitalisierung von Behördenarbeit und Dienstleistungen für die Bevölkerung.
Zum Abschluss des spannenden Programms wurden am ERFA-Stammtisch exklusiv die Resultate der diesjährigen Gemeinde-Befragung zur Digitalisierung vorgestellt und anschliessend im Rahmen einer Podiumsdiskussion vertieft. Die Teilnehmer dieser Podiumsdiskussion waren: Christoph Niederberger, Direktor des Schweizerischen Gemeindeverbands, Manuela Fritschi, Gemeindeschreiberin Sirnach TG , Marco Rupp, Gemeindepräsident Ittigen BE, Ricarda Stampa, Projektleiterin Digital Manager Stadt Aarau und Vorstandsmitglied bei Smart City Hub, sowie Jakob Rager, Direktor des CREM Martigny.
Partizipationsprozesse sind das Kernstück für die Entwicklung zu einem Smart Village und werden deshalb im Rahmen der «NRP-Pilotmassnahmen Smart Villages» von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft SAB und dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO gefördert. Was es für einen erfolgreichen Partizipationsprozess braucht und welche Resultate dabei erreicht werden können, wird im Stammtisch von Myni Gmeind, Schweizerischem Gemeindeverband und SAB vom 17. Mai, von 8 bis 9 Uhr, anschaulich aufgezeigt.
Martina Dumelin (Dumelin Projekte und Vernetzung) erläutert, wie der Partizipationsprozess für fünf Gemeinden im Toggenburg gestartet ist, und wie die nächsten Etappen aussehen. Einen Schritt weiter ist die Region Via Mala, die ihren Partizipationsprozess in den vier Pilotgemeinden bereits abgeschlossen hat. Marco Lier, Regionalmanager der Region Viamala, berichtet von den gemachten Erfahrungen und der weiteren Umsetzung. Zum Abschluss schildert Miro Hegnauer, Gründer und CEO der Firma Konova und ihrer Plattform E-Mitwirkung, seine Erfahrungen zu Partizipationsprozessen in Gemeinden.
Jahrelang vernachlässigt – mittlerweile aber fast jedem ein Begriff: die Cyber-Sicherheit. Der Schutz der Informatik-Systeme, Daten und Kommunikationsmittel gegen Angriffe hat enorm an Bedeutung gewonnen. Nicht nur Unternehmen, sondern auch Gemeinden sind von der Bedrohung ihrer Infrastruktur und Handlungsfähigkeit betroffen. Das Schadenspotenzial von Cyberkriminalität ist gross. Es reicht von der Lahmlegung der Systeme über Datendiebstahl bis zur finanziellen Erpressung. Ist ein Angriff erfolgt, ist es meist zu spät. Im Myni-Gmeind-Stammtisch sprechen Experten und Praktiker über ihre Erfahrungen und geben Tipps, wie sich Gemeinden schützen können.
Förderung lokales Gewerbe, Bestellung rund um die Uhr und flexible Bezugs- und Lieferungsmöglichkeiten: Das Einkaufsverhalten ändert sich rasant, die Anforderungen der Kundinnen und Kunden steigen. Wie können Gemeinden und Gewerbe zukünftig ein attraktives Einkaufs-Angebot für Einheimische und auswärtige Gäste sicherstellen? Der virtuelle Erfa-Stammtisch des Vereins Myni Gmeind widmet sich dem Thema «Hybrider Dorfladen – Erfahrungen aus der Digitalen Dorfstrasse Adelboden». Unter anderem berichtet Projektleiter und Hotelier Chris Rosser über das innovative Projekt, das Behörden, Gewerbevereinigung und Tourismus im Berner Oberland gemeinsam auf die Beine gestellt haben.
Internet und Cloud haben die Arbeitswelt verändert und neue Arbeitsformen wie Homeoffice und ortsunabhängige berufliche Tätigkeit erst ermöglicht. Doch welchen Nutzen bringt Work Smart für Gemeinden und Mitarbeitende? Themen wie ein modernes Image, attraktive Arbeitgeberin, Kostenreduktion, Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeitmodelle, Remote Work, Verkehrsentlastung spielen eine Rolle. Zwei spannende Referate aus der Praxis von Francesco Walter, Gemeindepräsident von Ernen (VS) und Claude Graf, Business Development Manager von Swisscom.
Gemeinden setzen vermehrt auf digitale Kommunikationslösungen, um die Bevölkerung zu erreichen. Und auch Einwohnerinnen und Einwohner können Meldungen an die Verwaltung via Apps vornehmen.
Die App «My Local Services» bringt aktuelle Informationen zur Gemeinde, Events, Abfallkalender und Schadensmelder direkt aufs Smartphone. Mit der App «Crossiety» erreichen Verwaltungen ihre Bevölkerung und bieten den Einwohnerinnen und Einwohnern einen Ort des Austausches auf dem digitalen Dorfplatz. Weiter Beispiele für digitale Kommunikationstools sind Bürgerbeteiligungsplattformen zur Ideengenerierung und Ausarbeitung mit der Zivilgesellschaft oder die Visualisierung von Orten als «Digitaler Zwillinge» auf der Basis von öffentlich zugänglichen Datensätzen.
In dieser Ausgabe von Myni Gmeind Live berichten Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Gemeinden über die digitalen Kommunikationsmöglichkeiten in ihrer Gemeinde.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
• Begrüssung und Einleitung
• Inputreferat 1: Andrea de Meuron, Gemeinderätin Thun
• Inputreferat 2: Roman Schleiss, Gemeindeschreiber Engelberg
• Inputreferat 3: Oliver Rack, Referent Oberbürgermeister Heidelberg, und Christian Schachtner, Studiengangleiter Public Management, Internationale Hochschule
• Diskussion
• Verabschiedung/Ausblick auf die nächste Konferenz
In dieser Ausgabe von Myni Gmeind Live geht es um die Förderung der regionalen Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung. Verschiedene regionale und kantonale Zusammenschlüsse stellen ihre Initiativen vor und berichten von Chancen der Zusammenarbeit und Erfolgsfaktoren.
Melanie Mai und Michael Spiegel vom Verein Smarter Thurgau berichten aus zwei Projekten im Kanton: «Lieblingsorte» ist eine Webanwendung fürs Entdecken, Sammeln und Teilen von bedeutenden Orten; mit dem Projekt «Ökobilanz» soll ein standardisiertes, skalierbares Instrument für die Ökobilanzierung erarbeitet werden.
Raphael Imboden vom Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis AG erzählt über das Projekt «Digital Service Center» in der Region, mit dem die Gemeinden unterstützt werden, gemeinsam die Digitalisierung anzupacken.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
Diese Ausgabe von Myni Gmeind Live widmet sich den Förderprogrammen für Gemeinden im Bereich Digitalisierung. Es werden unter anderem einzelne Programme, deren Kriterien und konkrete Beispielprojekte vorgestellt.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
Wo stehen die Gemeinden bei der Digitalisierung? Im Auftrag des Schweizerischen Gemeindeverbandes und des Vereins Myni Gmeind wurden 400 Gemeinden befragt, wie sie den eigenen Digitalisierungsstand beurteilen, welche Ziele sie mit der Digitalisierung befolgen und welche Faktoren aus ihrer Sicht zum Erfolg führen. An der Konferenz von «Myni Gmeind Live» stellen die Autoren der Umfrage die Ergebnisse vor.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
Die von Gesellschaft und Politik geforderte Digitalisierung von Staat und Wirtschaft klappt nur, wenn die digitale Infrastruktur genügend Kapazität für die stetig steigenden Datenmengen bietet. Die Glasfasertechnologie hat dabei den Standard und auch die Ansprüche an Qualität und Geschwindigkeit des Datentransfers revolutioniert. Bei den Mobilfunknetzen steht nun mit der Einführung von 5G ein nächster Entwicklungsschritt an. Doch gerade im Zusammenhang mit neuen Technologien wie 5G formiert sich auch Widerstand. Im Zentrum der zweiten Ausgabe von «Myni Gmeind Live» steht die Frage, welche Chancen 5G den Gemeinden eröffnet bzw. welche Risiken zu beachten sind.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
Die Digitalisierung ermöglicht es, Prozesse zu optimieren und zu vereinfachen. Zusätzlich ist sie erwiesenermassen ein Schüssel, damit Städte und Gemeinden ihre (Dienst-)Leistungen künftig ressourcenschonender erbringen können. Eine der Schlüsseltechnologien hierfür ist das sogenannte Internet der Dinge (Internet of Things, IoT). Die Möglichkeit, Dinge von fern zu überwachen, zu steuern und optimieren, erlaubt es beispielsweise, Servicefahrten zu reduzieren, Gebäude intelligenter zu steuern oder ganze Logistiksysteme nachhaltiger zu gestalten.
An der ersten Online-Konferenz von «Myni Gmeind Live» wurde anhand von konkreten Anwendungen gezeigt, wie eine Gemeinde vom Internet der Dinge profitieren und wie sie dabei vorgehen kann.
Programm