Kommunikationsumfrage: Unsere Leserschaft schätzt den Newsletter und das Magazin

am 02. September 2025
Lesedauer: ca. 2min

Der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) hat im Frühling eine Umfrage zu seiner Kommunikation durchgeführt. Die Resultate zeigen: Der Newsletter und das Magazin «Schweizer Gemeinde» werden geschätzt, die Gemeinden wünschen sich aber mehr Infos zu Digitalisierungsthemen.

Wie kann der Schweizerische Gemeindeverband so kommunizieren, dass er sein Zielpublikum – die Gemeinden – am besten erreicht? Um diese Frage zu beantworten, führte der SGV im April und Mai eine interaktive Umfrage durch. Mehr als 500 Personen nahmen an der Umfrage teil, 71 Prozent davon waren Angestellte bei einer Gemeinde und 20 Prozent Kommunalpolitikerinnen und -politiker.

Die nun vorliegenden Resultate bestätigen die bisherige Strategie des Schweizerischen Gemeindeverbands. Insbesondere der Newsletter und das Verbandsmagazin «Schweizer Gemeinde» bewerten die Teilnehmenden sehr positiv: Der Newsletter biete einen kompakten und guten Überblick und das Magazin praxisnahe Artikel. Sie schätzen die glaubwürdigen und verlässlichen Informationen, die verständlich wiedergegeben werden. Weniger bekannt sind die Social-Media-Kanäle des SGV; sie werden dementsprechend auch weniger genutzt. Auch die Verbandshomepage wird nur bedingt direkt angegangen.

Aufschlussreich war besonders die Frage nach den Themen, welche die Gemeinden beschäftigen. Die grosse Mehrheit der Teilnehmenden gab an, dass die Digitalisierung hoch oben auf der Prioritätenliste steht. Sie wollen wissen, welche digitalen Verwaltungslösungen andere Gemeinden nutzen oder wie Gemeinden bei der Digitalisierung zusammenarbeiten können. Aber auch der Einbezug der Bevölkerung in sogenannt partizipative Prozesse oder der Fachkräftemangel sind Themen, worüber die Gemeinden noch mehr wissen wollen. Hingegen interessieren Themen wie Energie, Biodiversität, Integration sowie Kulturförderung die Teilnehmenden weniger.

Viele Gemeinden schätzen die Best-Practice-Beispiele, die in der «Schweizer Gemeinde» vorgestellt werden, und wünschen sich einen konkreten Bezug der behandelten Themen zur Praxis sowie eine regionale Einbettung. Auch konkrete Handlungsempfehlungen wie Leitfäden sind gefragt. Zahlreiche Teilnehmende gaben in diesem Zusammenhang an, dass ihnen der Austausch mit anderen Gemeinden fehlt. Sie wünschen sich dazu interaktive Angebote wie Webinare.

Der SGV wird die Resultate nun vertieft auswerten und seine künftige Kommunikationsstrategie danach ausrichten.

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