Nach dem Ja zur e-ID: SGV stellt sich hinter den Verordnungsentwurf
Das Schweizer Stimmvolk hat am 28. September (knapp) für die Einführung eines elektronischen Identitätsnachweises (e-ID) gestimmt. Der SGV begrüsst dies sehr; der Verband hat sich stark für die e-ID als Voraussetzung für zahlreiche digitale Behördendienstleistungen engagiert.
Mit der e-ID-Verordnung sollen nun der reibungslose und sichere Betrieb der Vertrauensinfrastruktur der e-ID sowie die technischen und organisatorischen Aspekte zur Nutzung geregelt werden. Der SGV stellt sich in seiner Stellungnahme hinter den Verordnungsentwurf und weist darauf hin, dass für den Betrieb der e-ID die Zusammenarbeit und Schnittstellen der staatlichen Ebenen umfassend geklärt werden müssen. Dies kann über bestehende Gremien wie die Digitale Verwaltung Schweiz (DVS) erfolgen. Darüber hinaus sollte nach der Einführungsphase der e-ID geprüft werden, ob und wie ein eingeschränkter Zugang zur e-ID für Personen ohne regulären Aufenthaltsstatus in der Schweiz sowie für ausländische Zweitwohnungsbesitzende geschaffen werden könnte.
Zur Stellungnahme