Ein Projekt des Schweizerischen Gemeindeverbands.
Un projet de l’Association des Communes Suisses.
Un progetto dell’Associazione dei Comuni Svizzeri.

Der digitale Dorfplatz – Crossiety

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Der digitale Dorfplatz von Crossiety ist eine lokale und vertrauenswürdige Vernetzungsplattform für Gemeinden, Städte und Regionen.
Lokal, da sich die Plattform mit lokalen Themen befasst, die die Gemeinde und die nähere Umgebung betreffen. Vertrauenswürdig, weil nur zweistufig-verifizierte Personen vollen Zugang zur Plattform erhalten und die NutzerInnen mit dem Vor- und Nachnamen auftreten.

Das Ziel von Crossiety ist es, das wertvolle Potential innerhalb der lokalen Gesellschaft besser zu nutzen, indem sich die Menschen wieder vermehrt austauschen sowie gegenseitig helfen. Damit kann das lokale Zusammenleben attraktiver und nachhaltiger gestaltet werden.

Die Crossiety-Plattform wird für Desktop, Tablet oder Mobile angeboten. Auf der Plattform können sich EinwohnerInnen informieren, engagieren, vernetzen, organisieren und miteinander kommunizieren. Gleichzeitig wird der Austausch zwischen Behörden, Vereinen, Schulen und privaten Gruppen gefördert.

Die Crossiety-Plattform bietet vielfältige Funktionen an: NutzerInnen können sich in Echtzeit über lokale Themen informieren und bei ausgewählten Themen Push-Benachrichtigungen erhalten, Veranstaltungen in ihrer Umgebung auf einen Blick nachschauen, Umfragen starten und vieles mehr. Beispielweise können EinwohnerInnen die Plattform nutzen, um in einem bestimmten Bereich Hilfe zu suchen oder anzubieten oder Menschen mit ähnlichen Interessen zu finden. Die Crossiety-Gruppen, die ebenfalls auf der Plattform zugänglich sind, bieten ausserdem eine effiziente Lösung für die interne und externe Kommunikation von lokalen Interessengemeinschaften wie Vereinen, Schulklassen, Projektgruppen etc. Über die Chatfunktion können sich die EinwohnerInnen private Nachrichten zusenden.

Die Plattform wird von Crossiety laufend weiterentwickelt. Ebenfalls unterstützt das Crossiety Team den Roll-Out vor Ort durch Schulungen, Workshops sowie lokalen Marketing- und Kommunikationsmassnahmen. Die Qualitätssicherung der veröffentlichten Beiträge übernimmt ebenfalls das Team von Crossiety.

Crossiety gibt es heute bereits in über 45 Gemeinden und Städten in der deutschsprachigen Schweiz (Stand: Dezember 2019). Auf der Webseite kann man bisherige Erfolgserlebnisse erfahren und nützliche Ratschläge zur Verwendung der Plattform finden.

Die Kosten sind je nach Gemeindegrösse unterschiedlich. Pro Jahr bezahlen Partnergemeinden einen fixen Betrag plus einen variablen Betrag, welcher von der Einwohnerzahl abhängig ist.
Die Crossiety-Plattform ist werbefrei und wird durch Gemeindebeiträge finanziert.

Bei Crossiety arbeiten aktuell ca. 20 Personen (Stand: Dezember 2020).

Steffen Meister (Gründer, Verwaltungsratspräsident), Patrik Elsa (Gründer, CEO), Pascale Bruderer (Exekutive Verwaltungsrätin), Joel Singh (Leiter Crossiety Schweiz, Mitglied der Geschäftsleitung).

Die digitale Vernetzung schuf eine virtuelle Nähe zwischen Menschen rund um den Globus. Noch zu wenig genutzt wird die vereinfachte Vernetzung hingegen für die Gemeinschaft vor Ort. Ein soziales Netzwerk sollte die kleinen Einheiten der Gesellschaft nicht verdrängen, sondern stärken: Indem es persönliche Kontakte erleichtert, das Engagement der lokalen Bevölkerung fördert und den virtuellen Austausch ins reelle Leben trägt. Aus dieser Überzeugung heraus entstand der digitale Dorfplatz von Crossiety.

Ein digitaler Dorfplatz ist immer auch ein Abbild des bereits existierenden Gemeinde- und Stadtlebens. Die Gemeinde- und Stadtverwaltungen spielen jedoch für den Erfolg der Plattform eine entscheidende Rolle. Die Crossiety Plattform sollte als strategische Kommunikationsplattform eingesetzt werden. Es sollten regelmässig aktuelle Beiträge veröffentlicht werden. Idealerweise werden Schreibrechte an mehrere Personen innerhalb der Verwaltung vergeben, wodurch die Betreuung nicht von einer einzigen Person abhängt. Die Gemeinden und Städte sollten transparent über den Gemeinde- und Stadtalltag berichten und offen sein, den EinwohnerInnen eine Stimme zu geben. Ausserdem sollte die lokale Vernetzung auch im Analogen gefördert werden.

Crossiety gibt es bereits in über 45 Gemeinden in der deutschsprachigen Schweiz (Stand Dezember 2019). Ab 2020 werden viele weitere Gemeinden dazu kommen. 2019 konnten zudem die ersten 5 Gemeinden in Deutschland gewonnen werden. Ebenfalls konnte Crossiety 2019 die erste Region erfolgreich pilotieren. Weitere Regionen folgen 2020.

Wie funktioniert Crossiety in der Praxis?

  • Für NuterzInnen: ein Benutzerkonto erstellen und die Wohngemeinde auswählen. Auf der Online-Plattform oder auf der App kann man sofort beginnen, sich zu informieren und zu kommunizieren. Beiträge können in der eigenen Wohngemeinde, in der Region oder öffentlich veröffentlicht werden. Man kann auch einen Zweitwohnsitz anmelden und weitere Gemeinden aus der Region manuell auswählen.
  • Für Gemeinden, Städte und Regionen: mit Crossiety Kontakt aufnehmen.
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Tel.: 031 380 70 00
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