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Mobilitätskofferenz 2025: Mit smarten Lösungen zu mehr Verkehrssicherheit

Termin

Di, 11. Nov 2025, 09:00 Uhr - 16:15 Uhr

Ort

Bern

Veranstalter

asut, Fonds für Verkehrssicherheit, Bundesamt für Strassen, its switzerland

Wie können wir die Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer sicherer machen? Trotz zahlreicher Fortschritte in Technik und Infrastruktur bleibt die Zahl der Verkehrsunfälle besorgniserregend hoch. Denn das Problem liegt in der Regel nicht bei der Technik, sondern im Verhalten der Personen.

An der diesjährigen Mobilitätskonferenz von asut, dem Fonds für Verkehrssicherheit (FVS), dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) und its switzerland wollen wir genau diesen Fragen nachgehen: Wie können smarte Technologien zu Verhaltensänderungen beitragen und die Verkehrssicherheit positiv beeinflussen – und damit Leben retten?

Neue Technologien eröffnen vielfältige Möglichkeiten, die Verkehrssicherheit erlebbar zu machen – ganz ohne reale Gefahren. Mit Virtual- und Augmented-Reality können komplexe Verkehrssituationen simuliert, Risiken aufgezeigt und sicheres Verhalten trainiert werden. Solche immersiven Ansätze bieten einen niederschwelligen und gleichzeitig spielerischen Zugang zur Prävention, der emotional anspricht und zugleich lernwirksam ist. Gleichzeitig liefern Daten und Analysen wertvolle Hinweise auf bestehende Schwachstellen: Wo passieren Unfälle besonders häufig, welche Verhaltensmuster führen zu kritischen Situationen, und wie kann gezielt gegengesteuert werden?

Zunehmend rücken dabei intelligente Mobilitätssysteme in den Fokus. Vernetzte Mobilität, automatisierte Fahrzeuge und datenbasierte Assistenzsysteme versprechen nicht nur mehr Komfort, sondern auch mehr Sicherheit – wenn sie sinnvoll eingesetzt werden. Doch Technik allein reicht nicht aus: Der Mensch bleibt ein zentraler Faktor im Verkehrsgeschehen. Deshalb müssen wir uns auch psychologischen und ethischen Fragen stellen – etwa: Warum verhalten sich Menschen riskant, obwohl sie es besser wissen? Wie viel Eingriff in das Fahrverhalten ist vertretbar, wenn es der Sicherheit dient? Und wie finden wir die Balance zwischen individueller Freiheit und kollektivem Schutz?

Kosten: CHF 690; Mitglieder des Schweizerischen Gemeindeverbands bezahlen CHF 490.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung klicken Sie hier.

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