Der SGV freut sich, der Generalversammlung ein sprachlich, regional und politisch ausgeglichenes Kandidatenfeld zur Wahl in den Verbandsvorstand präsentieren zu können. Als neue Kandidatinnen und Kandidaten empfehlen sich Ständerat Mathias Zopfi (GL), Nationalrat Michael Götte (SG), Nationalrätin Marie-France Roth Pasquier (FR), Gemeindepräsidentin Chantal Weidmann Yenny (VD) und SVBK-Präsident Georges Schmid (VS).

Eine angemessene Falllast auf Sozialdiensten fördert die rasche Wiedereingliederung von Sozialhilfebeziehenden und hilft, Sozialhilfekosten einzusparen. Doch wie lässt sich ermitteln, ob die Falllast eines Sozialdiensts angemessen ist? Ein Team der ZHAW und das Büro BASS haben zusammen mit der SKOS ein einfach bedienbares Tool entwickelt, für welches die Mitglieder der SKOS eine Lizenz erwerben können.

Erstellen Sie in nur sechs Schritten eine Smart-City-Strategie, die den Bedürfnissen Ihrer Gemeinde entspricht. Der Leitfaden von EnergieSchweiz für Gemeinden begleitet Sie mit konkreten Vorgehensvorschlägen und zeigt anhand von Beispielen auf, wie andere Gemeinden dabei vorgegangen sind.

Für die Erholung der Bevölkerung spielt die akustische Qualität eine wesentliche Rolle. Die Website klangraumarchitektur.ch des Cercle Bruit Schweiz (Vereinigung kantonaler Lärmschutzfachstellen) bietet deshalb allen, die an der Gestaltung oder Aufwertung solcher Aussenräume mitwirken, Grundlagen und praktische Anregungen für eine gute Klangqualität.

EnergieSchweiz sucht Gemeinden und Regionen, welche während mehreren Jahren Ansätze und Massnahmen für eine nachhaltige Mobilität entwickeln und erproben wollen.

Der VCS und Fussverkehr Schweiz führen auch in diesem Jahr wieder die Schulwegsicherheitskampagne «Stoppen für Schulkinder» durch. Im Onlineshop stehen den Gemeinden verschiedene Kommunikationsmittel zur Verfügung, die sie kostenlos bestellen können.

Der Verein Myni Gmeind, der Schweizerische Gemeindeverband und Swisscom laden am 13. Juni zur Präsentation der Ergebnisse der Umfrage zum Stand der Digitalisierung in den Gemeinden ein. Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Bern als auch online statt. Am 21. August organisiert Myni Gmeind in Dübendorf ausserdem den Anlass «ZUsammenKUNFT der Gemeinden».

Adliswil und fünf andere Zürcher Gemeinden unternehmen konkrete Schritte, um Menschen mit Behinderungen besser einzubinden und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Der Inklusions-Check für Gemeinden, eine einfache Standortbestimmung, half ihnen, Ansatzpunkte für Massnahmen zu finden. Zudem knüpften sie wichtige Kontakte zu Bewohnenden mit Behinderungen. Bereits sind weitere Gemeinden – auch in anderen Kantonen – am Start, um vom Inklusions-Check zu profitieren.

Menschen mit einer geistigen oder psychischen Behinderung haben im Kanton Genf politische Rechte. Als erster Kanton setzt Genf damit eine Forderung der UNO-Behindertenkonvention (BRK) um. Aus Sicht des Genfer Anwalts Cyril Mizrahi können auch Personen unter einer umfassenden Beistandschaft eine politische Meinung haben. Andere Staaten kennen das Wahlrecht für diese Personengruppe bereits, so Frankreich, Italien, Österreich, Grossbritannien, die Niederlande, Schweden, Spanien und Kanada.

Ziel der Sozialen Arbeit in der Sozialhilfe ist es, dass Betroffene ihren Alltag möglichst autonom meistern können und die finanzielle Selbstständigkeit wiedererlangen. Da dies nur dann dauerhaft gelingt, wenn eine gewisse Grundbildung vorhanden ist, haben die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) und der Verband für Weiterbildung (SVEB) die Weiterbildungsoffensive ins Leben gerufen. Sie unterstützt Sozialdienste dabei, entsprechende Strukturen aufzubauen.

Im Kanton Bern hat vor einem Jahr die einheitliche Sammlung von Haushaltskunststoffen gestartet. Kanton und Gemeinden arbeiten dafür mit der AVAG Umwelt AG und der Systembetreiberin InnoRecycling AG zusammen. Die Bilanz fällt bisher positiv aus: 170 Gemeinden machen mit. In Trub und Trubschachen (BE) war man so überzeugt von dem Projekt, dass auch die Schule mit einstieg. Seit diesem Jahr sammeln die Schülerinnen und Schüler ihre Kunststoffabfälle, damit sie später recycelt werden können.