Handlungsspielräume der Gemeinden und somit ihre Autonomie nehmen ab, so die landläufige Wahrnehmung. Als Gründe werden gebundene Ausgaben und die zunehmende Regulierungsdichte genannt. Gleichzeitig formulieren Zukunftsforschende die Vision einer «Gestaltungsgesellschaft». Fest steht: Die Rolle der Gemeinden verändert sich. Viele anstehende Herausforderungen können nicht nur innerhalb einzelner Verwaltungseinheiten abgewickelt werden, sondern müssen kooperativ und vernetzt angegangen werden. Der Koordinationsbedarf und mit ihm die Ansprüche an die Führung der Gemeinde steigen.
Wo liegen die Handlungsspielräume, wo können neue geschaffen werden? Was bedeutet «Gestaltungsgesellschaft» auf der kommunalen Ebene? Wie wird die Gemeinde zur Ermöglicherin in einer solchen? Wir schauen genauer hin, präsentieren die Resultate der aktuellen Umfrage und loten gemeinsam aus, wo Gestaltungspotenziale (brach) liegen. Wir zeigen mittels Good-Practice-Beispiele auf, wie auf den ersten Blick unsichtbare Handlungsspielräume genutzt wurden.
Kosten: CHF 120 (für OST-Alumni: CHF 60)
Anmeldung: www.ost.ch/gemeindetagung