«PROMO Femina» will den Frauenanteil auf Gemeindeebene steigern

am 24. Mai 2022
Lesedauer: ca. 2min

Von Mentoring und überparteilicher Unterstützung bis hin zu neuen Modellen in der Gemeindeführung – die neue Online-Plattform «PROMO Femina» zeigt mit über 120 Massnahmen, wie Frauen leichter Zugang zu politischen Ämtern finden. Das Projekt der Fachhochschule Graubünden leistet so einen Beitrag zur nachhaltigen Steigerung von politisch engagierten Frauen auf Gemeindeebene. Auch der Schweizerische Gemeindeverband ist beteiligt.

Zurzeit werden nur knapp ein Viertel der Sitze in den Schweizer Gemeindeexekutiven von Frauen besetzt. Etwas besser sieht die Situation in den Gemeindeparlamenten aus. Dabei geht diese deutliche Untervertretung der Frauen nicht auf eine systematische Diskriminierung, sondern auf ein zu kleines Angebot an Kandidatinnen zurück.

Um dies zu ändern, hat die Fachhochschule Graubünden gemeinsam mit den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Graubünden, St. Gallen, Wallis und Zürich, sowie mit Unterstützung des Schweizerischen Gemeindeverbands, das Projekt «PROMO Femina» realisiert.

Entstanden ist die neue Online-Plattform promofemina.fhgr.ch, wo zum einen über 120 Massnahmen mit Beispielen aus der Praxis illustriert und beschrieben sind. Diese richten sich an Gemeinden, Lokalparteien und (Frauen-) Netzwerke. Zum anderen sind auf der Projekt-Webseite Tipps und Tricks, Informationen zur Gemeindepolitik und Videos für interessierte Frauen zu finden. Diese sollen den Eintritt in die Gemeindepolitik erleichtern und niederschwellig ermöglichen.

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