Die vom Bund auf Anfang 2019 mit dem Einzug der Fernseh- und Radiogebühren beauftragte Firma Serafe AG sorgt seit dem ersten Rechnungsversand immer wieder für negative Schlagzeilen. Dabei schiebt die Serafe die Schuld für Fehler anderen zu. Insbesondere immer wieder den Gemeinden, die nach geltendem Recht neben den Kantonen für die Datenlieferung an die Erhebungsstelle zuständig sind. Nun interveniert der SGV.
Ständerat und SGV-Präsident Hannes Germann hat in der laufenden Sommersession eine Interpellation eingereicht. Darin wird unter anderem die Frage gestellt, wie der Bundesrat sicherstellt, «dass die nicht vorhersehbaren Mehrkosten durch die Erhebung der Radio- und Fernsehgebühren, welche heute Kantone, Gemeinden und Städte einseitig zu tragen haben, angemessen abgegolten werden».
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Artikel in der «Luzerner Zeitung»
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