Der SGV fordert in seiner Stellungnahme zur nationalen E-Government-Zusammenarbeit ab 2016, dass stärker auf den Nutzen von E-Government-Projekten fokussiert wird und dass diese besser in die vorhandene Infrastruktur von Gemeinden eingebettet werden.
Den unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen der Gemeinden muss gebührend Rechnung getragen werden. IT- und E-Government-Projekte sollen die Gemeinden entlasten und die Qualität ihrer Dienstleistungen bei sinkendem Aufwand erhöhen. Diese Forderung hat der SGV bereits in seinem Positionspapier zu E-Government festgehalten. Zudem verlangt der SGV, dass die Kantone stärker in die Entwicklung der schweizerischen E-Government-Strategie einbezogen werden und dass alle Kantone mit ihren Gemeinden E-Government-Rahmenvereinbarungen abschliessen, die sich auf die Rahmenvereinbarung von Bund und Kantonen abstützen. Ausserdem müssen vermehrt Standard-Software-Anbieter eingebunden werden, damit E-Government-Projekte in Gemeinden nachhaltig umgesetzt werden können. Stellungnahme
Schweizerischer Gemeindeverband
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