Der Vorstand des Schweizerischen Gemeindeverbandes (SGV) hat Christoph Niederberger zum neuen Direktor des SGV gewählt. Der 47-jährige ausgebildete Forstingenieur ETH tritt per Anfang August die Nachfolge von Reto Lindegger an, der den Verband in den letzten vier Jahren erfolgreich geleitet hat.
Der SGV hat zur Etappe 2 des Sachplans geologische Tiefenlager, zur Vollzugshilfe «Finanzierung der Siedlungsabfallentsorgung» sowie zur Revision des Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetzes Stellung genommen.
Die SVSM-Awards sind Auszeichnungen, welche die Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement (SVSM) für besonders innovative Projekte aus den Bereichen Standortmarketing, Standortentwicklung und Wirtschaftsförderung vergibt. Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco und der SGV sind Patronatspartner. Ab sofort können Personen, Unternehmen, Institutionen oder öffentliche Körperschaften aus der Schweiz Bewerbungen für die SVSM-Awards 2018 einreichen (Eingabeschluss: 15. Juni 2018).
Bund, Kantone und Gemeinden werden immer wichtiger für die bessere Vernetzung und Koordination in der Gesundheitsversorgung. Das fmc Schweizer Forum für Integrierte Versorgung liefert am 13. Juni 2018 im Kursaal Bern Diskussionen und Perspektiven dazu. Grundlage bilden die Ergebnisse eines Forschungsmandats, welches das fmc vergeben hat.
Im Rahmen des EU-Projekts Erasmus+ wird das Projekt «Durchführung einer exemplarischen Schulraumentwicklung» von der Schweizer Agentur movetia gefördert. Mit den Förderbeiträgen wird eine professionelle Begleitung der exemplarischen Schulraumentwicklung durch einen erfahrenen Fachmann des Netzwerkes Bildung & Architektur im Umfang von ca. 300 Stunden finanziert. Darin eingeschlossen ist eine externe Evaluation des Projektablaufs durch zwei Wissenschaftler der Fachhochschule Nordwestschweiz. Interessierte Schul- und Baubehörden von Gemeinden und Städten sowie Schulgemeinden können sich für die Prozessbegleitung bewerben (Eingabeschluss: 30. Mai 2018).
Die Zugangskonferenz der Bundeskanzlei findet gemeinsam mit dem eGovernment Symposium Romand am 3. Mai 2018 in Lausanne statt. Themenschwerpunkt des Symposiums ist die «Digitale Transformation». Es bietet einen Einblick in interessante Lösungsansätze der öffentlichen Verwaltung, der Gesellschaft und Wirtschaft. Am Nachmittag stehen spannende Workshops von Gemeinden, Kantonen und der Bundeskanzlei auf dem Programm.
Ohne Zusatzmassnahmen können die vom Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) gesteckten Ziele nicht erreicht werden. Der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) leistet mit Tipps Hilfestellung für die Gemeinden. Denn: Ende 2023 ist die Barrierefreiheit Pflicht.
Die behindertengerechte Totalsanierung des historischen Rathauses wäre Lichtensteig so teuer gekommen, dass die Verwaltung Ende Jahr umzieht. Das Bankgebäude bietet die ideale Infrastruktur, das Rathaus wird Haus der Kultur.
Abwasserfachleute schätzen, dass rund 50 Prozent aller privaten Hausanschlüsse undicht sind. Aufgrund ihrer Aufsichtspflicht sind die Gemeinden gefordert. Die Stadt Baden (AG) geht mit gutem Beispiel voran.
Der Investitionserfolg in Schweizer Gemeinden ist grundsätzlich auf einem guten Niveau. Je detaillierter das Investitionsmonitoring ausfällt, desto besser ist das Ergebnis, wie eine Studie der Universität Bern zeigt.
Wädenswil macht einen Schritt in Richtung Smart City – mit einem multifunktionalen, schweizweit einzigartigen Lichtmast.
Die Generationenakademie bietet 2018 vier Workshops zur Entwicklung von Generationenprojekten an: am 23. März in Zürich, am 9. Juni in Wil SG, am 7. September in Bern und am 24. November in Olten. Der Entwicklungsraum richtet sich an alle, die sich für ein starkes Miteinander im eigenen Umfeld einsetzen wollen. Der SGV ist nationaler Partner der Veranstaltungsreihe.
Die Schweizerische Konferenz der Stadt- und Gemeindeschreiber, der Schweizerische Städteverband und der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) führen am 16. März 2018 in Neuchâtel eine Fachtagung zum Thema «Demokratie im Wandel: Wie bleibt die öffentliche Hand glaubwürdig?» durch.
Ein öffentliches Amt in der Gemeinde zu übernehmen, ist reizvoll und herausfordernd. Um den Einstieg zu erleichtern, hat das Zentrum für Verwaltungsmanagement der HTW Chur mit Unterstützung des SGV ein «Startpaket für Gemeindepolitiker/-innen» verfasst. Der Leitfaden gibt in konzentrierter Form die wichtigsten Hinweise für einen erfolgreichen Start. Das «Startpaket» entstand mit Unterstützung von Gemeindepolitikerinnen und -politikern aus verschiedenen Kantonen, wodurch auch der unterschiedlichen Terminologie Rechnung getragen wird.
Alterspflege gehört zu den in personeller wie in finanzieller Hinsicht am schnellsten wachsenden Sektoren. Sie belastet Kantone wie Gemeinden einseitig. Ein Blick auf die Forderungen des SGV und auf kreative Modelle.
Die Ansprüche an Alterseinrichtungen wandeln sich. Gefragt sind Pflege- und Wohnkonzepte, in denen die Grenze zwischen ambulant und stationär verwischt wird. Zwei St. Galler und zwei Thurgauer Gemeinden machen es vor.
2015 wurde in Cham (ZG) die Genossenschaft «Kiss» gegründet. Die Idee: Nachbarschaftshilfe leisten und dabei Zeitgutschriften sammeln. Heute hat «Kiss Cham» 170 Mitglieder, welche Zeit tauschen, ohne Geld.
Viele Menschen möchten nicht im Heim, sondern in ihrer eigenen Wohnung alt werden. Diesem Bedürfnis tragen 25 Gemeinden im oberen Fricktal Rechnung – unter anderem mit einer eigens entwickelten App zur Sicherheitskontrolle.
Vom Lebensmittelgeschäft über die Apotheke und die Pro Senectute bis zur Wäscherei: Die von der Hochschule Luzern entwickelte App CABINET vernetzt alle relevanten Akteure und Dienstleistungen für alte Menschen im Quartier.
Netzwerke fördern, den Zugang zu Dienstleistungen niederschwellig gestalten und besser informieren: Diese Ziele verfolgt die Age-Stiftung. Sie unterstützt auch Gemeinden mit Know-how und Geld im Bereich der Altersarbeit.
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